Das Jugendrotkreuz beschäftigt sich in seinen Gruppenstunden unter anderem intensiv mit dem Thema Notfalldarstellung. Dabei geht es darum, Notfälle bei Erste-Hilfe-Ausbildungen oder Übungen so echt wie möglich darzustellen.

Früher war die Notfalldarstellung unter der Bezeichnung Realistische Unfalldarstellung bekannt. Seitdem wurde das Spektrum stark erweitert und es werden Notfälle aller Art dargestellt. Daher seit einigen Jahren die allgemeinere Bezeichnung Notfalldarstellung.

Die Jugendrotkreuzler*innen lernen zunächst, wie Wunden geschminkt werden und wie eine Notfallsituation auch schauspielerisch dargestellt werden kann. Die Jugendrotkreuzler*innen lernen dann Notfallsituationen unter realistischen Bedingungen kennen und trainieren richtiges Verhalten.

Außerdem tragen diese Übungen dazu bei, Angst vor Blut, Verletzungen und Schmerzreaktionen abzubauen und erleichtern es den Lernenden, sich in die Situation des Verletzten hinein zu versetzen.

Ganz davon abgesehen macht es auch unheimlich viel Spaß, sich gegenseitig Verletzungen zu schminken.


Notfalldarstellung und Corona

Gerade in der Notfalldarstellung ist die EInhaltung der Corona-Regelungen eine ausgesprochen hohe Herausforderung. Aus diesem Grund und um den Kreisverbänden eine Orientierungshilfe an die Hand zu geben, hat die KGND in Anlehnung an ein Arbeitspapier des Bundesverbands einige Hinweise zusammengestellt. Diese findet Ihr hier.

Marc Herrmann

0711/5505-172

m.herrmann@drk-bw.de 

Zuständigkeiten:

JRK-Schularbeit (Schulsanitätsdienst, Streitschlichtung, Veranstaltungen), Notfalldarstellung