Captain Future ist das Qualifizierungsangebot des Badischen Jugendrotkreuzes in Kooperation mit dem JRK Baden-Württemberg für engagierte JRKler*innen und angehende Leitungskräfte.

Leiter*innen im JRK haben eine nicht ganz einfach Aufgabe: Junge Menschen auf ihrem Weg des Erwachsen-Werdens zu begleiten.

Um den damit verbundenen vielfältigen Anforderungen, die ihre Tätigkeit im DRK fordert, gerecht werden zu können, gibt es in unseren Landesverbänden das Qualifizierungsangebot Captain Future. Die Teilnehmer*innen werden in mehreren Veranstaltungen (4 Modulen und eine ca. dreimonatigen Praxisphase im Zeitraum 11/2024 bis 06/2025) für ihre vielfältigen Aufgaben fit gemacht, was sich auch in Schule, Studium, Ausbildung oder Beruf als durchaus nützlich und hilfreich erweisen kann.

Die Captain Future Ausbildung wird alle zwei Jahre angeboten. Die nächste Captain Future Staffel wird bereits die 10. sein und im Herbst 2024 beginnen.

Anmeldung bis 30. September 2024 unter folgendem Link
Nähere Informationen und Veranstaltungstermine befinden sich in der Ausschreibung

Blut spenden rettet Leben – das sollte eigentlich heutzutage jeder wissen… oder doch nicht? Genau diese Unsicherheit sorgte dafür, dass Sina ihren lang gehegten Traum einer eigenen Blutspendenkampagne in die Tat umsetzen konnte. Zwei Szenen werden hier gegenübergestellt, die verdeutlichen sollen, wie schnell sich das Leben von der einen auf die andere Sekunde ändern kann. Unter anderem konnte der Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen und die Sparda-Bank als Sponsoren gewonnen, was die Durchführung des Projektes maßgeblich unterstützte.
Den Kurzfilm gibt es auf YouTube

Wie wird ein Nagel in eine Wand gehämmert, ohne dass dieser verbiegt oder die Wand / das Holz beschädigt wird? Was ist ein Dübel? Wie wird der Ölstand bei einem Auto geprüft? Worin besteht die Wichtigkeit von Schneeketten im Winter? Diese und weitere Fragen wurde bei einer Mischung aus Bereitschaftsdienstabend und JRK-Gruppenstunde in mehreren Stationen akribisch beantwortet und an Praxisbeispielen geübt.
Bei den alten Hasen konnte das Wissen aufgefrischt werden, andere konnten sich bereit machen für die erste eigene Wohnung oder den Umgang mit Autos. Eine Aktion, die sicher auch in den kommenden Jahren viel positive Resonanz gewinnen wird.

Eine Nacht voller Disneyfilme, die die Herzen der Kids (und mancher Gruppenleitungen) höher schlagen ließ. Passend dazu hat die Küche alles gegeben, um themenorientierte Gerichte zu zaubern: Tacos, Frühlingsrollen und Toast Hawaii. Zwischendurch konnten die Kids neben diversen Süßigkeiten auch Popcorn genießen, was das „Kino“-Feeling noch verstärkte. Bevor es dann aber zu Bett ging, wurde noch eine ortenauinterne Mini-Fiaccolata durch Schutterwald durchgeführt, um einen kleinen Rotkreuz-Spirit durch den Ort zu tragen.

Die Jugend und eine gesunde Zusammenarbeit mit dieser ist für die meisten Vereine eine Notwendigkeit für das zukünftige Fortbestehen in der ehrenamtlichen Arbeit.
Aufgrund dessen ist die Jugendarbeit in der Mitgliedergewinnung wichtiger denn je. Die Interessen unserer jungen Mitbürgerinnen und Mitbürger verändern sich nahezu jährlich, dass wir uns alle, sei es privat, beruflich oder im Vereinsleben darauf einstellen sollten.
Aufgrund dessen wurde ein Projekt ins Leben gerufen, welches die oben beschriebene Situation auffangen soll. Ein „Aktionstag der Jugend“, bei dem Vereine aus Müllheim in Südbaden, die Jugendarbeit betreiben, sich über Infostände und Mach mit!-Aktionen vorstellen und somit junge Neumitglieder für sich gewinnen konnten.

Dass das Jugendrotkreuz sich für Kinder und Jugendliche einsetzt und auch Vernetzungen sowie Gemeinschaftsgefühl vermitteln will ist allgemeinhin bekannt – doch was ist mit unseren Seniorinnen und Senioren?
Die Teams der Sozialarbeit können nur eine gewisse Menge unserer älteren Mitmenschen mit ihren Angeboten begeistern, denn viele Wohnen bereits in Pflegeheimen und sind teilweise auch nicht mehr mobil.
Hier kommt Peer mit seinem Projekt ins Spiel, welches Jugendrotkreuz und Senioren näher zusammenbringt. Gemeinsam soll vor allem in den Seniorenwohnanlagen und Pflegeheimen gemeinsam gespielt, gekocht, gebacken oder gelesen werden.
Eine Win-Win-Situation, die Jung und Alt durch den Austausch von Erfahrungen und Ideen näher zusammenbringt.

An einem Wochenende selbst entscheiden, mit welchen Themen man sich beschäftigen möchte. Tagsüber finden die individuellen Weiterbildungen statt. In den Pausen und abends hat man aber auch viel Zeit, sich mit altbekannten und neuen JRKler*innen zu vernetzen und gemeinsam Spaß zu haben.
Workshops, in denen man lernt, sich eine Auszeit zu gönnen, wie ein JRK-Ausflug mit den richtigen Erste-Hilfe-Materialien und -Maßnahmen gut vorbereitet wird und wie man spielerisch lernt, das humanitäre Völkerrecht in den Gruppenstunden oder Gruppenleiter*innen-Sitzungen näher zu bringen.
Mangels Teilnehmer*innen konnte das Workshop-Wochenende nicht durchgeführt werden – die AG Weiterbildung ist aber fleißig dran, die einzelnen Workshops näher unter die Lupe zu nehmen und einen weiteren Versuch in 2024 zu starten.